Oft ist es anders herum: Die Operation wird zu lange hinausgezögert
Viele unserer Patienten haben eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Unser Ziel ist, unseren Patienten die Schmerzen zu nehmen und ihnen ihre Mobilität zurück zu geben. Dies bringt einen großen Gewinn an Lebensqualität.
Wer unter einer Gelenksarthrose leidet, hat oft eine jahrelange Leidensgeschichte hinter sich, bis er sich für ein künstliches Gelenk entscheidet.
Die Arthrose beginnt meist schleichend und unbemerkt. Kleine Verletzungen, Entzündungen oder Fehlstellungen führen dazu, dass sich der Knorpel im Gelenk nach und nach abnutzt, bis sich das Gelenk nicht mehr reibungslos bewegen kann. Im Extremfall reibt Knochen an Knochen, und dies führt zu starken Schmerzen und stark eingeschränkter Beweglichkeit.
Irgendwann ist es soweit, dass die Patienten die ständigen Schmerzen nicht mehr aushalten.
Auch junge Menschen, Patienten im Alter um 30 Jahre, können schon unter Verschleißerscheinungen leiden, meist als Folge einer frühkindlichen Entwicklungsstörung des Hüftgelenks. Da sich der Knorpel nicht wieder regeneriert, ist ein künstliches Gelenk in diesen Fällen die einzige Alternative zum ständigen Schmerz.
Wenn immer möglich, führen wir unsere operativen Eingriffe minimalinvasiv in Schlüssellochtechnik durch.
Die Rehabilitation nach dem operativen Eingriff kann bereits am ersten Tag nach der Operation beginnen. Damit verkürzt sich der Klinikaufenthalt wesentlich.